18/09/2008 – Der Besuch wollte die berühmten Kubushäuser besichtigen. Diese merkwürdigen Behausungen befinden sich in Rotterdam an der Metrostation Blaak, fünf Minuten von meiner Unterkunft entfernt.
Anschließend ging's in den Stadtpark, wo ein unschuldiger Fußball auf brutalste Art & Weise vernichtet wurde.
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2008/09/29
Ausflug ins Lekkerland
17/09/2008 – Der Besuch wollte Windmühlen, also gab es Windmühlen! Eine Bootstour entlang der Nieuwe Maas bis zum Fluß Lek – hier im Lekkerland befindet sich das beschauliche Örtchen Kinderdijk mit einer wunderbaren Windmühlenlandschaft.
2008/09/14
Sonntag in Rotterdam.
Kalt, aber sonnig. Ab in die Stadt, auf den Markt.
Erstere war teilweise gesperrt: Rotterdam on Wheels.
Und letzterer war überfüllt. Dafür gab's überall lecker Essen!














Erstere war teilweise gesperrt: Rotterdam on Wheels.
Und letzterer war überfüllt. Dafür gab's überall lecker Essen!















2008/09/10
Der lange, beschwerliche Weg nach Amsterdam
Nach einer eigentlich sehr guten, erholsamen Nacht hat mein Tag nicht sonderlich gut angefangen.
Die Festplatte meines Notebooks macht wieder Mucken, wie zuvor schon. Wird wohl Zeit, dass ich eine neue einbaue.
Zwischendurch eine gute Nachricht: Freikarten für Portugal. The Man – heute im Schlachthof Wiesbaden. Da ich auch naheliegenden (bzw. fernliegenden) Gründen nicht selbst an dieser sicherlich herausragenden Veranstaltung teilhaben kann habe ich die zwei Karten meinem Bruder überlassen.
Um ihm dies mitzuteilen scheute ich keine Kosten und rief ihn mit dem Mobiltelefon an. Dumm nur, dass mein Lautsprecher defekt ist. Muss ich morgen wohl den lokalen Apple Store besuchen.
Das Telefon blieb also zuhause. Da ich mich mit Gerrit, Sebastian & den beiden Yankees für 13 Uhr verabredet hatte musste ich dann das Haus fluchtartig verlassen, um rechtzitig zu meinem Auto zu kommen & die Vier abzuholen. Statt des zwanzigminütigen Fußmarsches wollte ich schnell die Bahn nehmen, was sich aber angesichts der katastrophalen Bezahlmöglichkeiten hier in Holland als unüberwindliches Hindernis herausstellte. Also Laufen.
Als ich eine gute halbe Stunde später die Erasmusbrug verlassen wollte war eigenartigerweise die Kreuzung – immerhin eine der Hauptverkehrsadern in der Rottedamer Innenstadt – durch Polizei gesperrt. Eine geschlagene knappe halbe Stunde später wollte ich den Volvo wieder anlassen, aber daraus wurde nichts. Rien ne va plus. Da stand ich nun, allein, ohne Telefon, in einer fremden Stadt. Und mitten auf der Abbiegespur!
Bei der nächsten Rotphase habe ich dann die Autofahrer um mich herum angesprochen, was beim zweiten auch zum Erfolg geführt hat: er konnte mich mit einem etwas marode aussehenden Seil auf den Standstreifen ziehen. Während des Schleppvorgangs habe ich auch mehrmals den "Kupplungstrick" versucht, allerdings ohne Erfolg. Das Auto war aus eigener Kraft nicht mehr fahrbereit.
Was macht man als ADAC-Plus-Mitglied? Genau. Anrufen. Habe aus bekannten Gründen das Mobiltelefon des netten holländischen Handwerkers ausleihen müssen. Natürlich musste ich ihm für dafür, sowie die ganze Arbeit & Mühe, die er mit mir hatte, wenigstens einen kleinen Ausgleich geben. Der kleinste Schein in meinem Portemonnaie war ein Zwanziger.
Dann hieß es erst einmal: warten. Vom Auto konnte ich nicht weg, wollte ja nicht den Pannendienst verpassen. Und der Amsterdam-Crew konnte ich in Ermangelung eines Handys auch nicht Bescheid sagen. Immerhin schien die Sonne.
Als der nette Mensch des niederländischen ADAC-Pendants dann nach einer Dreiviertelstunde eintraf und die Zündung betätigte geschah das wohl unwahrscheinlichste Ereignis: der Volvo schnurrte wie ein Kätzchen. Mir war das Ganze natürlich recht unangenehm, aber besser so als ein kaputtes Auto. Nur schade um die zwanzig Euro. Davon hätte ich mir in der Jazz-Bar vom Montag drei Bier kaufen können!
Am Ende kam ich mit zweieinhalb Stunden Verspätung am Studentenwohnheim an. Der Rest des Tages verlief erstaunlicherweise ohne weitere Probleme, man glaubt es kaum!
Hier ein paar Eindrücke aus Hamsterdamm:


























Die Festplatte meines Notebooks macht wieder Mucken, wie zuvor schon. Wird wohl Zeit, dass ich eine neue einbaue.
Zwischendurch eine gute Nachricht: Freikarten für Portugal. The Man – heute im Schlachthof Wiesbaden. Da ich auch naheliegenden (bzw. fernliegenden) Gründen nicht selbst an dieser sicherlich herausragenden Veranstaltung teilhaben kann habe ich die zwei Karten meinem Bruder überlassen.
Um ihm dies mitzuteilen scheute ich keine Kosten und rief ihn mit dem Mobiltelefon an. Dumm nur, dass mein Lautsprecher defekt ist. Muss ich morgen wohl den lokalen Apple Store besuchen.
Das Telefon blieb also zuhause. Da ich mich mit Gerrit, Sebastian & den beiden Yankees für 13 Uhr verabredet hatte musste ich dann das Haus fluchtartig verlassen, um rechtzitig zu meinem Auto zu kommen & die Vier abzuholen. Statt des zwanzigminütigen Fußmarsches wollte ich schnell die Bahn nehmen, was sich aber angesichts der katastrophalen Bezahlmöglichkeiten hier in Holland als unüberwindliches Hindernis herausstellte. Also Laufen.
Als ich eine gute halbe Stunde später die Erasmusbrug verlassen wollte war eigenartigerweise die Kreuzung – immerhin eine der Hauptverkehrsadern in der Rottedamer Innenstadt – durch Polizei gesperrt. Eine geschlagene knappe halbe Stunde später wollte ich den Volvo wieder anlassen, aber daraus wurde nichts. Rien ne va plus. Da stand ich nun, allein, ohne Telefon, in einer fremden Stadt. Und mitten auf der Abbiegespur!
Bei der nächsten Rotphase habe ich dann die Autofahrer um mich herum angesprochen, was beim zweiten auch zum Erfolg geführt hat: er konnte mich mit einem etwas marode aussehenden Seil auf den Standstreifen ziehen. Während des Schleppvorgangs habe ich auch mehrmals den "Kupplungstrick" versucht, allerdings ohne Erfolg. Das Auto war aus eigener Kraft nicht mehr fahrbereit.
Was macht man als ADAC-Plus-Mitglied? Genau. Anrufen. Habe aus bekannten Gründen das Mobiltelefon des netten holländischen Handwerkers ausleihen müssen. Natürlich musste ich ihm für dafür, sowie die ganze Arbeit & Mühe, die er mit mir hatte, wenigstens einen kleinen Ausgleich geben. Der kleinste Schein in meinem Portemonnaie war ein Zwanziger.
Dann hieß es erst einmal: warten. Vom Auto konnte ich nicht weg, wollte ja nicht den Pannendienst verpassen. Und der Amsterdam-Crew konnte ich in Ermangelung eines Handys auch nicht Bescheid sagen. Immerhin schien die Sonne.
Als der nette Mensch des niederländischen ADAC-Pendants dann nach einer Dreiviertelstunde eintraf und die Zündung betätigte geschah das wohl unwahrscheinlichste Ereignis: der Volvo schnurrte wie ein Kätzchen. Mir war das Ganze natürlich recht unangenehm, aber besser so als ein kaputtes Auto. Nur schade um die zwanzig Euro. Davon hätte ich mir in der Jazz-Bar vom Montag drei Bier kaufen können!
Am Ende kam ich mit zweieinhalb Stunden Verspätung am Studentenwohnheim an. Der Rest des Tages verlief erstaunlicherweise ohne weitere Probleme, man glaubt es kaum!
Hier ein paar Eindrücke aus Hamsterdamm:



























2008/08/30
Zwei Tage Rotterdam habe ich hinter mir.
Heute endlich mal ausgeschlafen (trotz Innestadtaction gestern Nacht) und frisch geduscht. Letzteres war ein kleines Problem, da meine Handtücher schon in der zukünftigen Wohnung abgestellt sind und ich zu meiner temporären Unterkunft bei Freunden außer ein paar Klammotten sowie Schlafsack & Isomatte nichts mitgenommen hatte.


Heute steht wohl noch ein Strandbesuch an. 20km bis zum Meer sind ja kein Problem, und wenn in Holland die Sonne scheint muss das genutzt werden.
Morgen Abend werde ich mich dann aus den eigenen vier Wänden melden.
Adios.


Zwei Bilder der Erasmusbrug in der Sonne. Leider nur mit Händikamera, da sich meine Spiegelreflex bei meinen Handtüchern befindet =)
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