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2008/11/14

Improvisation ist das A und O

Was macht man wenn man umzugsbedingt mehrere Kubikmeter an Pappkartons in seinem Zimmer stehen hat? Ganz klar: dekorieren!



Heute gab's übrigens Muscheln mit Tomaten-Knoblauch-Sauce nach ASN-Art. Unglaublich lecker, sagt der Mitbewohner. Der Koch kann sich da nur anschließen und wird das in Zukunft wohl öfter machen müssen =)

2008/10/29

2008/09/29

Kubuswoning

18/09/2008 – Der Besuch wollte die berühmten Kubushäuser besichtigen. Diese merkwürdigen Behausungen befinden sich in Rotterdam an der Metrostation Blaak, fünf Minuten von meiner Unterkunft entfernt.

Anschließend ging's in den Stadtpark, wo ein unschuldiger Fußball auf brutalste Art & Weise vernichtet wurde.

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2008/09/25

Stadhuis & IKEA & Videoavond

Jetzt wo ich ein Niederländisches Bankkonto mein Eigen nennen kann habe ich mit Jens & Gerrit den beschwerlichen Weg zum Rathaus auf mich genommen und mich durch den dortigen Behördendschungel gekämpft. Wenn ich Glück habe darf ich ab nächster Woche mein Auto vor der Haustüre parken!

Jetzt zu den schlechten Nachrichten. Mir ist beim Staubsaugen die Stehlampe meines Vermieters zu Bruch gegangen. Glasscherben im Bett, auf der Couch: das ganze Programm. Glücklicherweise gibt's beim IKEA um die Ecke (15km) das entsprechende Modell Basisk, und sogar noch 5,– Euro billiger als in Duitsland. Noch günstiger ist allerdings die entsprechende Hängelampe – allerdings hat hier das Glas einen Durchmesser von 22cm statt ursprünglich 19cm. Letztere wurde gekauft. Ich gehe mal schwer davon aus dass dies nicht weiter auffällt!

Als Belohnung gab es dann natürlich lekker Hotdogjes:



Gegen Abend (und nach einem kurzen Mittagsschläfchen) ging's in die Studentenbar zum DVD-Abend. Wie könnte es anders sein, es lief L'auberge espagnole – sehr beliebt bei Erasmusstudenten! Sehenswert.

Im Anschluss gab's eine kleine Tombola, zu gewinnen waren Freigetränke. Jeder hatte ein Los. Ich hatte fünf, zugesteckt von diversen Kommilitonen. Fünf Gewinne. War mir irgendwann peinlich, dauernd auf die Bühne zu gehen und meinen Gutschein abzuholen!

Zuhause wurde dann die obligatorische Mitternachtspizza serviert. Smakelijk!

2008/09/22

Popronde

Vrijdag 19 september: Popronde

Kostenloses Musikfestival in der Innenstadt Rotterdams in Kneipen, Clubs & Galerien. Sehr bunter Mix, sehr nett. Besonders gut waren Stairs to Nowhere und De Staat.

Habe die CD erworben.

Hier Bilder von Stairs to Nowhere in allseits beliebter Händikamerakwalität.






Auf keinen Fall zu empfehlen sind We love people in bearsuits, es sei denn man mag (schlechten) dadaistischen Elektropunkpop mit deutschen Texten:
"Ich bin. Ein Junge | Ich bin. Ein Junge | Ich bin. Ein Junge."

2008/09/21

Sankt Kapsalon

Das beste Exportprodukt welches wir neben St. Nikolaus der Türkei zu verdanken haben nennt sich Kapsalon und ist ein lekker smakelijk Gericht, bestehend aus Kebapfleisch, Pommes, Käse, Salat & Sauce. Überbacken. Drei Michelin-Sterne.

Morgen werde ich polnisch bekocht. Ich bin gespannt & werde berichten!

R'dam bei Nacht

Keine Lust, was zu schreiben. Deshalb nur Bilder. Dieser Satz kein Verb.














2008/09/14

Sonntag in Rotterdam.

Kalt, aber sonnig. Ab in die Stadt, auf den Markt.

Erstere war teilweise gesperrt: Rotterdam on Wheels.
Und letzterer war überfüllt. Dafür gab's überall lecker Essen!
















2008/09/13

ASN müde. Gestern Hausparty im schlimmsten Viertel der Stadt, heute Geburtstagsfeierei. So viele Studenten, das gibt's ja gar nicht =)

Hier ein paar neue Bilder:





2008/09/10

Der lange, beschwerliche Weg nach Amsterdam

Nach einer eigentlich sehr guten, erholsamen Nacht hat mein Tag nicht sonderlich gut angefangen.

Die Festplatte meines Notebooks macht wieder Mucken, wie zuvor schon. Wird wohl Zeit, dass ich eine neue einbaue.

Zwischendurch eine gute Nachricht: Freikarten für Portugal. The Man – heute im Schlachthof Wiesbaden. Da ich auch naheliegenden (bzw. fernliegenden) Gründen nicht selbst an dieser sicherlich herausragenden Veranstaltung teilhaben kann habe ich die zwei Karten meinem Bruder überlassen.

Um ihm dies mitzuteilen scheute ich keine Kosten und rief ihn mit dem Mobiltelefon an. Dumm nur, dass mein Lautsprecher defekt ist. Muss ich morgen wohl den lokalen Apple Store besuchen.

Das Telefon blieb also zuhause. Da ich mich mit Gerrit, Sebastian & den beiden Yankees für 13 Uhr verabredet hatte musste ich dann das Haus fluchtartig verlassen, um rechtzitig zu meinem Auto zu kommen & die Vier abzuholen. Statt des zwanzigminütigen Fußmarsches wollte ich schnell die Bahn nehmen, was sich aber angesichts der katastrophalen Bezahlmöglichkeiten hier in Holland als unüberwindliches Hindernis herausstellte. Also Laufen.

Als ich eine gute halbe Stunde später die Erasmusbrug verlassen wollte war eigenartigerweise die Kreuzung – immerhin eine der Hauptverkehrsadern in der Rottedamer Innenstadt – durch Polizei gesperrt. Eine geschlagene knappe halbe Stunde später wollte ich den Volvo wieder anlassen, aber daraus wurde nichts. Rien ne va plus. Da stand ich nun, allein, ohne Telefon, in einer fremden Stadt. Und mitten auf der Abbiegespur!

Bei der nächsten Rotphase habe ich dann die Autofahrer um mich herum angesprochen, was beim zweiten auch zum Erfolg geführt hat: er konnte mich mit einem etwas marode aussehenden Seil auf den Standstreifen ziehen. Während des Schleppvorgangs habe ich auch mehrmals den "Kupplungstrick" versucht, allerdings ohne Erfolg. Das Auto war aus eigener Kraft nicht mehr fahrbereit.

Was macht man als ADAC-Plus-Mitglied? Genau. Anrufen. Habe aus bekannten Gründen das Mobiltelefon des netten holländischen Handwerkers ausleihen müssen. Natürlich musste ich ihm für dafür, sowie die ganze Arbeit & Mühe, die er mit mir hatte, wenigstens einen kleinen Ausgleich geben. Der kleinste Schein in meinem Portemonnaie war ein Zwanziger.

Dann hieß es erst einmal: warten. Vom Auto konnte ich nicht weg, wollte ja nicht den Pannendienst verpassen. Und der Amsterdam-Crew konnte ich in Ermangelung eines Handys auch nicht Bescheid sagen. Immerhin schien die Sonne.

Als der nette Mensch des niederländischen ADAC-Pendants dann nach einer Dreiviertelstunde eintraf und die Zündung betätigte geschah das wohl unwahrscheinlichste Ereignis: der Volvo schnurrte wie ein Kätzchen. Mir war das Ganze natürlich recht unangenehm, aber besser so als ein kaputtes Auto. Nur schade um die zwanzig Euro. Davon hätte ich mir in der Jazz-Bar vom Montag drei Bier kaufen können!

Am Ende kam ich mit zweieinhalb Stunden Verspätung am Studentenwohnheim an. Der Rest des Tages verlief erstaunlicherweise ohne weitere Probleme, man glaubt es kaum!

Hier ein paar Eindrücke aus Hamsterdamm: